Technik der Kinesiologie
Eines der wichtigsten "Arbeitsinstrumente" der Kinesiologinnen sind spezielle Muskeltests. Damit wird festgestellt, ob im Energiesystem des Körpers ein Ungleichgewicht besteht. Die Kinesiologin übt leichten, gezielten Druck auf verschiedene Muskeln oder Muskelgruppen aus.
Ein energetisch gut versorgter Muskel kann diesem Druck standhalten, ein energetisch blockierter Muskel gibt dem Druck nach. Mit Hilfe des Muskeltests findet die Kinesiologin auch heraus, womit die blockierte Energie am besten wieder zum Fliessen gebracht wird.
Dazu stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, zum Beispiel die Massage von spezifischen Reflexpunkten oder vom Muskelursprung und Muskelansatz, Entspannungstechniken, Ernährungsempfehlungen oder Bewegung. Spezielle "Brain Gym"-Übungen (Hirngymnastik) fördern die Lernfähigkeit und bauen Lernstress ab.
Auch der Muskeltest selbst aktiviert den Energiefluss. Dies wird für manche Klienten direkt körperlich spürbar: Sie fühlen sich ausgeglichen, angenehm entspannt oder angeregt. Bei Bedarf sucht der Klient gemeinsam mit der Kinesiologin Übungen aus, die er auch zu Hause regelmässig durchführen kann. Dadurch sollen sich die Veränderungen festigen, die durch die Einzelsitzungen erreicht wurden.